Gauversammlung 2025

Am vergangenen Wochenende trafen sich der Stamm Graf Montfort Langenargen und der Stamm Heinrich der Löwe aus Bavendorf zur Gauversammlung des Gau Oberland. Auf einem der höchsten Punkte der Region kamen die Delegierten beider Stämme zusammen, um sich auszutauschen, wichtige Themen zu besprechen und gemeinsam in die Zukunft zu blicken.

Im Mittelpunkt der Versammlung standen rege Diskussionen über aktuelle Projekte, die Planung kommender Lager und Aktionen sowie der offene Austausch über Erfahrungen aus der Arbeit in den Stämmen. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, Ideen zu sammeln, Herausforderungen anzusprechen und zukünftige Schwerpunkte abzustimmen.

Nach dem offiziellen Teil folgte ein gemeinsames Beisammensein, das den Tag in entspannter Stimmung ausklingen ließ. Bei Gesprächen, Lachen und guter Gemeinschaft wurde noch lange weitergedacht, geplant und sich vernetzt.

Wir blicken auf ein schönes, produktives und verbindendes Wochenende zurück und gehen motiviert in die kommenden Aufgaben des Gau Oberland.

Artikel von Pia Kley

Stammesgeländespiel

Am 11. Oktober stand bei den Pfadfindern*innen ein ganz besonderes Spiel auf dem Programm: Mister X war auf freiem Fuß, und drei Gruppen machten sich auf die Jagd. Jede Gruppe suchte in der gleichen Zone, die sich im Verlauf des Spiels immer weiter verkleinerte, sodass es Mister X immer schwerer hatte zu entkommen.
Alle 15 Minuten gab es Hinweise: mal über sein Aussehen, mal über seinen aktuellen Standort.
Doch das Spiel war nicht nur ein Wettlauf gegen die Zeit: Am Ende war Teamwork gefragt, denn nur wenn alle Gruppen ihre Informationen zusammenführten, konnte Mister X gefasst werden.

Drei Stunden lang wurde gerätselt, verfolgt und kooperiert – Spannung und Spaß waren garantiert. Das Spiel zeigte einmal mehr, wie Teamgeist, Kommunikation und strategisches Denken bei den Pfadfindern spielerisch gefördert werden können. Am Ende gab es strahlende Gesichter, denn die Gruppen meisterten die Herausforderung gemeinsam und erfolgreich. Am Ende trafen sich alle Gruppe und die Eltern zu Stockbrot, Lagerfeuer und Chai an der Malerecke und ließen den Nachmittag ausklingen.

DDK auf Herbstwochenende

Am 19. September starteten wir unser Gruppenwochenende in Langenargen. Mit dem Zug fuhren wir gemeinsam nach Markdorf, wo schon unser Ziel wartete: der Naturcampingplatz. Dort schlugen wir unsere Zelte auf und stärkten uns erst einmal mit leckerem Essen und Stockbrot am Lagerfeuer.

Am nächsten Morgen stand die große Wanderung auf dem Programm. Gut gelaunt machten wir uns auf den Weg – einmal hoch auf den Berg, vorbei am Turm und wieder zurück. Nach rund 10 Kilometern waren wir zwar erschöpft, aber stolz auf unsere Leistung. Am Abend ließen wir den Tag gemütlich am Feuer ausklingen.

Der Sonntag begann mit dem gemeinsamen Abbau der Zelte, bevor es wieder zurück in die Heimat ging.

Müde, aber voller schöner Erinnerungen, blickten wir auf ein tolles, erlebnisreiches Wochenende zurück.

Für unsere Dinkel-Doppel-Kekse war es ein unvergesslicher Ausflug voller Gemeinschaft, Abenteuer und Pfadfindergeist.

Pfingstlager 2025

Beim Pfingstlager des Gau Oberland vom 16.-20.06.25 auf dem Zeltplatz des Pfadfinderzentrums Schachen auf der schwäbischen Alb erlebten wir Pfadfinder*innen des VCP fünf intensive, spannende und zugleich unvergessliche Tage. Was anfangs wie ein gewöhnliches Lager begann, entwickelte sich mit der Spielidee schnell zu einer echten Herausforderung: Eine Explosion in einem Forschungslabor hatte eine gefährliche Substanz freigesetzt, die alle Menschen außerhalb unseres Lagerplatzes infizierte. Diese Infiziertenstellten eine ständige Bedrohung dar, und unsere Aufgabe in der Safe Zone war es, ein Heilmittel zu entwickeln, um die Ausbreitung zu stoppen und die Menschheit zu retten.

In den ersten Tagen bereiteten wir uns durch verschiedene Workshops auf diese wichtige Mission vor. Wir lernten zum Beispiel, wie man Heilpflanzen erkennt, Erste Hilfe leistet oderin Stresssituationen als Team zusammenarbeitet – alles Fähigkeiten, die uns im weiteren Verlauf entscheidend helfen sollten. Die Workshops waren spannend und abwechslungsreichund stärkten nicht nur unser Wissen, sondern auch unseren Zusammenhalt in der Gruppe.

Der Höhepunkt des Lagers war ein großes Geländespiel, bei dem wir in vier Gruppen aufgeteilt wurden. Jede Gruppe hatte die Aufgabe, sich in die infizierten Zonen außerhalb der Safe Zone zu begeben und dort bestimmte Zutaten für das Heilmittel zu sammeln. Dabei war es wichtig, vorsichtig und klug vorzugehen, denn die Infizierten versuchten immer wieder, uns zu fangen und unsere Zutaten abzunehmen. Mit viel Teamgeist, Kreativität, Mut und gegenseitiger Unterstützung gelang es uns schließlich, alle benötigten Bestandteile zu sichern und in die Safe Zone zurückzubringen. Gerade als wir dachten, wir hätten die Aufgabe erfolgreich gemeistert, stellte sich heraus, dass ein Wissenschaftler sich im Hintergrund gehalten und heimlich versucht hatte, das Heilmittel zu verändern. Wäre ihm das gelungen, hätte das schwerwiegende Folgen gehabt – doch wir kamen seinem Plan rechtzeitig auf die Schliche und konnten eingreifen, bevor es zu spät war.

Trotz aller Spannung und Herausforderungen war das Lager vor allem von Gemeinschaft, guter Stimmung und echtem Zusammenhalt geprägt. Wir haben viel gelacht, gemeinsam gekocht, am Lagerfeuer gesungen und neue Freundschaften geknüpft. Insgesamt war es eine aufregende und schöne Zeit, die uns allen lange in Erinnerung bleiben wird – ein echtes Pfingstlager-Erlebnis, wie man es sich wünscht.

Von Pia Kley

Landeslager 2024

Vom 25.07- 03.08.2024 ging es für die Pfadis aus Langenargen gemeinsam mit dem VCP

Bavendorf auf den Schachen zum Landeslager, wo wir die nächsten 10 Tage in unseren

Jurten und Kohten verbrachten. Der VCP Württemberg veranstaltet alle 4 Jahre solch ein

Großlager, bei dem dieses Jahr mehr als 800 Teilnehmer*innen dabei waren.

Internationale Gäste aus Schweden, Finnland und der Schweiz durften natürlich auf so

einem großen Lager auch nicht fehlen. Jeden Tag wurden Workshops angeboten, zu

denen man vormittags oder auch nachmittags hingehen durfte, wenn man sich

angemeldet hat. Natürlich gab es auch ein Geländespiel, wo wir als Gruppe verschiedene

Stationen lösen mussten um Punkte zu sammeln. Dann stand auch noch ein

Zweitageshajk an, wo wir mehr als 23km laufen mussten. Am Abend übernachteten wir

auf einer Wiese und nach gigantischem Sternenhimmel ging es am nächsten Morgen es

auch schon weiter Richtung Lagerplatz. Wir sind alle trotz der Hitze wieder gut am

Zeltplatz angekommen. Dann wurde auch noch ein Karaokeabend und ein Singewettstreit

angeboten, bei dem unser Stamm den 1. Platz belegte.

Langeweile? gab es nicht! Es gab nämlich auch eine Waffelei. Dort konnte man

verschiedene Waffeln oder auch Getränke für wenig Flammen (Lagerwährung) kaufen.

Über ein Kistensystem gab es täglich frische Lebensmittel, die dann im eigenen

Küchenzelt von unserem Küchenteam zubereitet wurden. Wenn man am Abend noch

nicht müde war konnten alle über 16 noch ins ,Offene Ei‘ , die Lageroase, den Abend

genießen. Auch wenn die 10 Tage sehr schnell vorbei gegangen sind hatten wir alle sehr

viel Spaß und freuen uns schon auf das anstehende Bundeslager in Almke bei Wolfsburg,

das in 2 Jahren mit hoffentlich über 5000 Pfadfinder*innen stattfinden wird.

Bericht: Marlene Lohr

Pfingstlager 2024

Vom 27. bis zum 31. Mai verbrachten wir, die Pfadis aus Langenargen, gemeinsam mit dem VCP Bavendorf ein wunderschönes Pfingstlager im Donautal bei Sigmaringen.

Bei regnerischem Wetter begaben wir uns auf die Reise mit dem Zug zum Zeltplatz. Am ersten Abend kamen wir alle zu einer Versammlung am Lagerfeuer zusammen, wo uns dann die Götter erzählten, dass sie Nachfahren suchten. Sie erzählten uns, dass wir als Team an verschiedenen Stationen teilnehmen müssen um zu schauen, wer als Nachfahre geeignet ist. Den ersten Abend ließen wir gemütlich am Lagerfeuer ausklingen.

Am nächsten Tag erlernten die Kinder in Workshops, was man alles beherrschen muss als Götternachfahre. Sie lernten zum Beispiel selber Feuer zu machen oder auch Axt werfen. Am Nachmittag spielten wir gemütlich Spiele und ließen den Abend nochmals gemütlich am Lagerfeuer ausklingen. Bei dem Geländespiel am nächsten Tag konnten die einzelnen Gruppen an verschiedenen Stationen teilnehmen. Sie mussten zum Beispiel eine Krankentrage bauen, sich bei Verstecken unter Beweis stellen oder mit Hilfe von Naturmaterialien ein Gefäß bauen. Der Weg führte durch das schöne Gelände in der Nähe der Donau.

Am Nachmittag kamen wir alle wieder unversehrt an. Nun gab es noch ein bisschen Freizeit, bis es Zeit zum Abendessen war. Das ganze Lager über sorgte das fantastische Küchenteam für ausgezeichnetes Essen. Wie üblich gab es am nächsten Tag auch einen kleinen Gottesdienst. Nach viel Freizeit und dem Mittagessen fanden sich die Geländespielgruppen wieder zusammen.

Nun mussten sie jeweils eine Person aus der Gruppe aussuchen, die jeweils eine Station machen musste. Danach wurden die neuen Nachfahren von den Göttern bekannt gegeben. Am Abend versammelten wir uns alle wieder gemütlich am Lagerfeuer beisammen und genossen den letzten Abend mit Stockbrot und Chai. Eine Gruselgeschichte mit Nervenkitzel durfte natürlich nicht fehlen. Nach dem Abbau der Zelte ging es am nächsten Tag mit dem Zug von einem unvergesslichen Pfingtslager wieder nach Hause. Obwohl es eine sehr regnerische Woche war, hat es uns allen viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf das nächste Pfingstlager. 

Wölflingshütte 2024

Vielleicht haben Sie schonmal was von Tom und das Erdbeermarmeladenbrot mit Honig gehört. Dies war unser diesjähriges Motto unserer Wölflingshütte.

Am Freitag den15.03.24 um 15:30 Uhr trafen wir uns, um unser Gepäck zu verstauen. Nach 45 Minuten Fahrt waren wir bei unserer Hütte am Höchsten angekommen.
Nun ging es los: Unsere erste Wölflingshütte der jüngsten Pfadfindergruppen des VCP Langenargen, Schokolollis und Gummigeister‘. Die Aufregung war groß.
Hier würden wir ein Wochenende zusammen schlafen, essen und spielen.

Nach dem Abendessen haben die Gruppenkinder einen kurzen Einblick in unser Thema der Wölflingshütte bekommen. Wir ließen dann noch den Abend am Lagerfeuer ausklingen.

Am nächsten Morgen hatten wir gut gefrühstückt und es ging auch schon los mit dem Tagesprogramm. Wir machten ein Geländespiel, wo die Kids verschiedene Stationenmeistern mussten, um Tom zu helfen. Am Nachmittag kamen alle wieder unversehrt an der Hütte an und nach einer kurzen Pause ging es auch schon weiter. Die Kinder mussten nun verschiedene Workshops meistern und Korken sammeln, das in Toms Welt als Währung gilt, die sie Tom am Ende geben können und ihm somit helfen konnten. Sie mussten z.B Steine bemalen oder knüpfen. Gegen 18:00 Uhr gab es auch schon Abendessen. Wir spielten und sangen danach noch und gingen dann auch schon früh schlafen, da wir am nächsten Tag wieder nach Hause fahren würden.

Am nächsten Tag ging es schon früh raus. Gemeinsam packten wir unsere Sachen zusammen und machten die Hütte sauber. Danach verbrachten wir noch die restliche Zeit an der Feuerstelle wo wir noch schön zum Abschluss Lieder sangen und dann auch schon zum Höhepunkt unserer Wölflingshütte kamen. Die Kinder konnten feierlich ihre gesammelten Korken Tom überreichen, der sich damit dann wieder ein neues Erdbeermarmeladenbrot mit Honig kaufen konnte.

Am 17.03.24 um 12:00 Uhr kamen dann die Eltern auch schon um die Kinder abzuholen. Wir verabschiedeten uns dann noch und es ging auch schon nach Hause.

Das Wochenende war Wunderschön – wir freuen uns schon auf die nächste Pfadi-Aktion.

Abschlussaktion Brausebärchen

Am Samstag um 8:45 Uhr trafen sich acht Brausebärchen am evangelischen Gemeindehaus in Langenargen. Von dort aus fuhren wir Richtung Bregenz und hörten im Auto laut Bibi und Tina.

Als wir nach 45 Minuten Autofahrt ankamen, füllten wir noch unsere Wasserflaschen auf und haben eine Karte und eine Kamera von unserem Gruppenleiter in die Hand gedrückt bekommen. Von dem Ort aus liefen nun acht ausgesetzte Brausebärchen los, ohne zu wissen, was uns alles
erwarten wird. Wir liefen erst einmal der Nase entlang, bis wir uns zum ersten Mal verlaufen haben. Zum Glück waren Menschen da, die uns weiterhelfen konnten und wir waren wieder auf dem richtigen Weg. Wir liefen querfeldein, bis wir an einer Kapelle Pause gemacht haben. Es gab Brot, Käse und etwas Gemüse. Nach einer Stunde packten wir unsere Sachen und es ging weiter durch den Wald. Bald waren wir an einem Wasserfall angekommen, wo unser Gruppenleiter schon auf uns wartete. Wir haben unsere Badesachen angezogen und sind mit einem Seil runter geklettert in den Wasserfall und sind baden gegangen.

Wir machten nur noch mit unserer Kamera Fotos und es ging weiter. Es ging immer bergauf, oben angekommen mussten wir unter Zäunen durchkriechen. Nach weiteren gelaufenen Kilometern und Pausen mussten wir noch durch Dornenbüsche und sind endlich auf einer großen Wiese angekommen. Wir hatten alle Hunger nach dem langen Tag. Zum Glück hatten wir gute Köche dabei und wir aßen Nudeln mit Tomatensoße. Wir spielten noch Pfadispiele und gingen dann auch schon eingepackt in unsere Schlafsäcke. Am Sonntag Morgen aßen wir zusammen Porridge und es gab Kakao.
Danach packten wir auch schon unsere Sachen zusammen und es ging zurück zum Auto. Und so fuhren wir zurück, mit einem Zwischenstopp bei Mc’Donalds um noch ein leckeres Eis zu essen. Als wir wieder am Gemeindehaus ankamen, sangen wir noch das Abschiedslied und gingen dann auch schon wieder nach Hause.

Uns hat es sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf unsere eigene Gruppe.

Pfingstlager 2023

Vom 5. bis zum 9. Mai verbrachten wir gemeinsam mit dem VCP Bavendorf ein wunderschönes Pfingstlager im Donautal bei Sigmaringen.

Bei ausgezeichnetem Wetter begaben wir uns auf eine Reise ins Golden Valley im Wilden Westen. Am ersten Abend kamen alle zu einer Versammlung zusammen und der Sherriff erzählte uns zusammen mit dem Bürgermeister des Dorfes von einem Schatz, der irgendwo im Valley versteckt sei. Die Cowboys und Cowgirls des Dorfes würden unbedingt Unterstützung von den Pfadis brauchen, um den Schatz zu heben. Denn hinter diesem Schatz seien auch Banditen hinterher, die diesen auf keinen Fall bekommen sollten.

Den ersten gemeinsamen Abend ließen wir gemütlich am Lagerfeuer mit Liedern ausklingen. Am nächsten Tag erlernten die Kinder in Workshops, die von den Dorfbewohnern geleitet wurden, wichtige Fähigkeiten zum Überleben im Wilden Westen. So lernten sie zum Beispiel dreckiges Wasser zu filtern, Metall zu schmieden, ein Floß zu bauen oder beim Werfen richtig zu zielen. Außerdem gab es am Nachmittag ein Capture the Flag-Turnier, bei dem alle einen großen Spaß hatten. Weil unser Zeltplatz direkt an der Donau lag, gab es immer die Möglichkeit sich im Fluss abzukühlen. Am Abend waren Lagerfeuer und eine kleine Nachtwanderung mit Nervenkitzel angesagt.

Auf dem Geländespiel am nächsten Tag konnten die einzelnen Gruppen an den verschiedenen Stationen der Dorfbewohner Punkte ergattern. So mussten sie eine Krankentrage bauen, mit Hilfe ihrer Halstücher Verbände anlegen, Hufeisen werfen, verschiedene Gerüche erraten oder mit einem Lasso einen Banditen fangen. Der Weg führte durch das schöne Gelände in der Nähe der Donau. Bei der letzten Station erhielt jede Gruppe eine eigene Schatzkarte mit Kreuz. Als alle wieder am Lagerplatz ankamen, ging es für viele erstmal zum Baden. Danach stärkten wir uns bei einem leckeren Abendessen. Das ganze Lager über sorgte das fantastische Küchenteam für ausgezeichnetes Essen. Nach einer kurzen Freizeit saßen wieder alle gemütlich beim Singen am Lagerfeuer beisammen und wir genossen den Abend mit Stockbrot und Chai.
Wie üblich gab es am nächsten Morgen einen kleinen Gottesdienst mit Frau Mack, der Pfarrerin aus Bavendorf. Nach viel Freizeit und dem Mittagessen fanden sich die Geländespielgruppen wieder zur Schatzsuche zusammen und suchten an ihrer markierten Stelle nach dem Schatz. Doch nach einer Weile merkten sie, dass alle Gruppen zusammenarbeiten müssen, um den Schatz zu heben. Die Gruppen legten ihre Karten zusammen und verbanden die einzelnen Kreuze. An dem Mittelpunkt der Kreuze fanden wir nun endlich den Standpunkt des Schatzes. Unter Teamwork konnte der Schatz somit gehoben werden und alle Teilnehmenden erhielten Goldnuggets, die beim Casinoabend nach dem Abendessen ausgegeben werden konnten. Im Gemeinschaftszelt gab es außer den verschiedenen Spielen auch leckere Getränke. Als es ganz dunkel wurde, versammelten wir uns alle vor dem Zelt und als Höhepunkt wurde unsere VCP Lilie angezündet.

Nach dem Abbau am nächsten Tag ging es mit Bus und Zug von einem unvergesslichen Pfingstlager wieder nach Hause. Wir freuen uns schon auf das nächste Pfadilager!

20 Jahre VCP Langenargen

Seit 2 Jahrzehnten treffen sich Pfadfinder*innen regelmäßig im evangelischen Gemeindehaus zu Gruppenstunden und Lagern. Das wollte gefeiert werden. Mit einem Jubiläumswochenende über den 1. Mai hatten nicht nur die Aktiven, sondern auch Freunde und Ehemalige, Gelegenheit zu Festlichkeiten auf dem Höchsten im Deggenhausertal.

In ein buntes Hüttenwochenende für die Kinder, bettete sich der Samstag Abend als Festabend. Zahlreiche Eltern und Freunde, Vertreter der Kirchengemeinde und Ehemalige fanden den Weg und konnten einen Jubiläumsabend genießen. Vom Regen gerade so verschont, begrüßte die Stammesleitung, bestehend aus Hannah Beck, Kalle Kley und Eva Duelli, auf der eigens gebauten Bühne die Gäste:

„Pfadfinderinnen und Pfadfinder verstehen sich damals und heute über alle Grenzen hinweg als Teil einer internationalen Gemeinschaft von Menschen mit denselben Idealen. Die Überwindung nationaler Grenzen kommt bei Begegnungen mit Pfadfindern anderer Länder sichtbar zum Ausdruck. Pfadfinden ist somit auch ein Beitrag zur aktiven Friedenserziehung.
Die Gemeinschaft des christlichen Pfadfinderverbandes ermöglicht es Kindern und Jugendlichen außerdem Religion nicht in Konkurrenz gegeneinander auszuüben, sondern als Hilfe für ihren Lebensweg zu entdecken, sich spielerisch in Kirche und Gemeinde zuhause zu fühlen.“, so Eva Duelli. „Der VCP versteht sich als Erziehungsbewegung, in der Kinder und Jugendliche Verantwortung für ihr eigenes Leben, die Gemeinschaft und die Umwelt lernen und übernehmen. Das Erlangen von Selbständigkeit und Entwickeln von Selbstbewusstsein steht im Vordergrund“, ergänzte Kalle Kley. „Wir haben euch ein buntes Programm zusammengestellt, das einen kleinen Einblick gibt in unser Pfadileben hier in Langenargen“.

Mit Liedern, Sketchen, Gruppendarbietungen und Fotoshow war der Abend gefüllt. Matthias Eidt überbrachte Grüße und Dank der Kirchengemeinde für so viele Jahre Engagement der jeweiligen Leiterinnen und Leiter und überreichte Sandra Kley als Zeichen der Würdigung für langjährige Verdienste im Ehrenamt eine Urkunde des Landesbischofs.

Ein buntes Buffet bereitet von Eltern und Pfadis rundete den Abend ab, der dann traditionell am Lagerfeuer mit Gitarrenliedern endete.

„Wir wünschen uns weiterhin gute Ideen, Durchhaltevermögen und viele engagierte Nachwuchspfadis, so dass unser Stamm noch viele weitere Jahre besteht und Kinder und Jugendliche von der Pfadfinderidee begeistert werden“, schloss Hannah Beck.